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Dezember
Weihnachtsfeier 2019
ausgerichtet von den Gnutzer Landfrauen
am Mittwoch, den 04.12.2019
Und so waren es die liebevoll dekorierten Tische und Sitzplätze, die in edlem Gold-Weiß-Silber eingedeckt waren, sondern auch die besinnlichen Lieder unseres Chores sowie das harmonisch aufeinander abgestimmte Gitarrenspiel mit Gesang der Gnutzer Gitarrengruppe, die uns auf die Advent- und Weihnachtzeit einstimmten. Aber den Höhepunkt, da waren sich alle einig, war der in Reimen vorgetragene „Besinnliche Jahresrückblick 2019“ von unserer Landfrau Sybille Kurczinski gedichtet und vorgetragen.
Auch wenn die Technik den Vortragenden immer wieder mal einen kleinen Streich spielte, was aber immer schnell wieder behoben werden konnten. Und so blieb uns nicht nur zwischen den einzelnen Programmpunkten immer ein bisschen Zeit um uns untereinander auszutauschen...
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November
Weihnachtsmarkt auf dem süddänischen
Mühlen-Landgut Krusmølle bei Apenrade
am Freitag, den 29.11.2019
Die diesjährige Weihnachtsmarktfahrt führte uns nach kurzer Anreise über die A7, gleich hinter der Grenze bei Apenrade. An der Deutsch-Dänischen Grenze wurden wir durchgewunken und nun mussten wir nur noch ein Stückchen an der Förde entlangfahren und kamen dann auch bald auf das alte süddänischen aus dem 16. Jahrhundert stammende Mühlen-Landgut Krusmølle an. Während des gesamten Novembers und Dezembers findet hier ein kleiner „Julemarkedet“ statt. Bevor es ins eigentliche Gebäude ging, wurden wir von den beiden Rentieren im Gehege empfangen. Danach stärkten wir uns im urigen Café (ehemaliger Kuhstall) mit herrlich duftenden Kaffee und selbst gebackenem dänischen Kuchen. Danach stöberten wir auf 2000 m2 in den gemütlichen Ausstellungen. Vor allem im oberen Stock und unter altem Gebälk. Hier gab es nicht nur freche Trolle, Elfen, fromme Engel, Weihnachtskugeln und Kerzen in den unterschiedlichsten Farben und Formen, sondern auch viele Geschenk- und Dekorationsideen zu bestaunen. Viele dieser schönen Dinge werden in diesem Jahr die ein oder andere weihnachtlich dekorierte Wohnung von uns schmücken. Bevor es in gelöster Stimmung mit den beiden Bussen von Ubben Reisen und Andreßen zurück nach Nortorf ging, trafen sich viele zu einem Gløgg und Zwiebelbällchen im gemütlich eingerichteten überdachten Vorraum oder machten einen kleinen Sparziergang. Schade fanden wir, dass hier fast alles „Made in China“ ist und es nicht wie wir erhofft hatten, kleine dänischen Handwerkerstände gab.
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Vorleseabend mit Musikbegleitung und Bücherflohmarkt in der "Kramer Scheune"
am Freitag, den 15.11.2019
Unsere 1. Vorsitzende, Traute Blöcker-Bajorat, begrüßte 37 Landfrauen und bedankte sich besonders bei allen Landfrauen, die Bücher für unseren Bücherflohmarkt gespendet haben. Auch Herr Bauer begrüßte uns launig und machte gleichzeitig ein bisschen Werbung für die nächsten Veranstaltungen in der Nortorfer „Kramer-Scheune“. Diesen Bücherflohmarkt hatten wir bewusst am „Bundesweiten Vorlegetag“ gewählt. Er wurde zum ersten Mal von unserem LandFrauenVerein ausgerichtet. Die singenden Gnutzer Gitarrengruppe und die plattdeutschen Kurzgeschichten von Christa Kitschke, die Kurzgeschichten von Heike Rohwer, Heike Stelter und Petra Voß sorgten insgesamt eine lockere entspannte Stimmung und es wurde gelacht, geschmunzelt und mitgesungen. In der Pause hatten gab es danngenügend Zeit in den Bücherreihen zu Stöbern oder sich bei einem kleinen Imbiss untereinander auszutauschen. Und fast jede Landfrau hatte für sich Bücher gefunden.
Auch die Einnahmen hat unser Landfrauenverein an das Nortorfer Weihnachts-Hilfswerk gespendet, die vorrangig den Kindern im Nortorfer Land zugutekommt.
Trotz der Möglichkeit Bücher zu hören oder elektronisch zu lesen, gibt es immer noch viele Menschen die Bücher gerne in ihren Händen halten möchten.
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Rund um die Nortorfer St. Martinskirche
Krokusse pflanzen
am Freitag, den 01.11.2019 - 13.00 Uhr Spendenaktion unseres LandFrauenVereins
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Oktober
Kreativ-Workshop:
"Weihnachtliches Basteln"
am Mittwoch, den 23.10.2019
Am Mittwochabend trafen sich 25 Landfrauen im Dorfgemeinschaftshaus in Borgdorf-Seedorf, um unter Anleitung von Magret Muxfeldt, Silke Rohwer und Heike Stelter einen kreativen Abend zu verbringen.
An unterschiedlichen Bastelstationen, für die die Ausrichter viele unterschiedliche Materialien und Arbeitsmittel mitgebracht hatten, wurden Papierengel gefaltet, weihnachtliche Verpackungen erstellt und Weihnachtskarten gestaltet.
Ungewohnt still – schließlich waren 25 Frauen in einem Raum – war es besonders am Anfang, da alle so konzentriert und emsig mit ihren Projekten beschäftigt waren. So entstanden sehr viele wahnsinnig schöne und auch sehr unterschiedliche Weihnachtsbasteleien.
Da nicht nur „gearbeitet“ werden sollte, gab es einen separaten Bereich, um sich zu stärken und zu schnacken.
Alle Teilnehmerinnen hatten sehr viel Spaß an diesem Abend und waren sich nach 2 ½ Stunden einig, dass eine Wiederholung stattfinden sollte.
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„Mit dem Expeditionsschiff von Ushuaia (Argentinien) bis an die Antarktis“
vom 16.01. – 03.02.2016
Bildvortrag von Ulla Berndt am Dienstag, den 15.10.2019
Es sei schon seit Jahren ein Herzenswunsch von ihr gewesen in die Antarktis zu reisen. Dies wäre überhaupt ihr erster öffentlicher und durch ihre Privatfotos auch ein eher persönlicher. Ihr ständiger Begleiter war ein kleiner Plüsch-Pinguin, den sie von Zuhause mitgenommen hatte. Diese Reise startete sie am 16.01.2016 von Schülp aus allein und am 03.02.2016 war sie wieder Zuhause. Ihre Reiseroute: – Flughafen Frankfurt – Direktflug Internationaler Flughafen Buenos Aires (Argentinien) – Nationaler Flughafen Buenos Aires - Ushuaia. Hier wartete das Expeditionsschiff „MS Plancius“.
Die Umgangssprache auf dem Schiff war Englisch, denn es waren auch insgesamt
80 internationale Gäste mit an Bord, die aus den unterschiedlichsten Gründen diese Schiffsreise gemacht hatten. Untergebracht war sie in einer Mini-4-Bett-Kajüte, die sie sich mit 3 anderen Frauen aus der Schweiz, England und den Niederlanden wären der gesamten Reise teilte. Jeden Abend fand ein sogenannter Recall vom jeweiligen Tagesausflug statt. Und mit den täglichen wechselnden Vorträgen, durch den zuständigen Expeditionsleiter, wurden die Teilnehmer auf den jeweiligen Ausflug, per Ausbootung mit einem 8-Mann-Schlauchboot, informiert. Die ca. 1.000 km lange Überfahrt von Ushuaia zur Antarktischen Halbinsel dauerte 14 Tage mit Zwischenstopps zum Besichtigen und Fotografieren.
Hier erfolgten die Auslandungen mit einem Schlauchboot. Gummistiefel, die unabdingbar waren, wurden gestellt. Sehr viel Glück hatten sie mit dem Wetter. Da auf dieser Erdhalbkugel gerade Hochsommer war, wurde es so gut wie nicht kälter als 6°C. Dennoch ein enormer Temperaturunterschied zu Buenos Aires mit 36 °C. Jeden Abend wurde die Vollständigkeit der Passagiere überprüft und erst dann fuhr das Schiff die nächste Station an. Die Falkland Inseln waren die erste Station. Weitere Stationen, u.a. Südgeorgien – Elephant Island - bis zum 68 ° Breitengrad auf die Antarktische Halbinsel. Bis zum Polarkreis ging diese Reise nicht.
Und während sie erzählte, nahm sie uns mit ihren beeindruckenden Fotos und Videos ebenfalls auf diese Schiffsreise mit der „MS Plancius“ mit. Wir erfuhren, wie ergriffen sie war, als sie ihren ersten Pinguin in seinem natürlichen Lebensraum sehen konnte... und wie viele unterschiedliche Pinguinarten es gibt. Allein auf den Falkland Inseln lieben
5 unterschiedliche Arten. Oft leben sie in unmittelbarer Nachbarschaft mit Seebären, Seelöwen und Albatrosse. Robben und Pinguine sogar in enger Nachbarschaft. An Land haben Pinguine keine natürlichen Feinde, erzählte sie uns. Im Wasser sind es vor allem die Seelöwen, denen sie zum Opfer fallen. Auf einem ihrer Kurz-Videos hörten wir, welch ein ohrenbetäubender Lärm ca. 450.000 Pinguine-Brutpaare zusammen erzeugen können.
Und so ging ein kurzweiliger und informativer Vortragsabend mit wunderschönen, beeindruckenden Fotos zu Ende. So manches Tierfoto war sehr lustig anzuschauen. Auf die vielen interessierten Zwischenfragen ging Frau Berndt entsprechend ein. Insgesamt war es ein beeindruckender Bildvortrag, der eine heimelige Stimmung erzeugt hatte.
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September
Unser Grundschulprojekt "Rund um den Apfel"
in der Grundschule in Bargstedt
am Donnerstag, den 19.09.2019
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Halbtagesfahrt nach Hamburg
Chocoversum by HACHEZ und
"Plaza" der Elbphilharmonie
am Mittwoch, den 04.09.2019
Vormittags um 10.45 Uhr starteten wir mit dem Bus der Firma Ubben Reisen aus Hohenwestedt und 42 Frauen Richtung Hamburg, wo wir um 12.10 Uhr vor dem Chocoversum by Hachez ankamen.
Hier wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt und haben uns dann jeweils mit unserem „Schoko“-Guide auf die Genussreise durch das Schokoladenreich gemacht.
In 90 Minuten führten uns die beiden Schoko-Guides durch das Museum und stifteten uns immer wieder zum gemeinsamen Naschen an. Wir erlebten jeden Herstellungsabschnitt hautnah mit und erfuhren bei jeder „Station“ viel Wissen wertes von der bitteren Kakaobohne bis zum süßen Gold. In der Schoko-Werkstatt kreierten wir unsere eigene Schokolade, die wir am Ende der Tour mit nach Hause nehmen konnten.
Danach ging es zum Kaffeetrinken in den Hamburg Elbspeicher.
Der krönende Abschluss des Nachmittages war jedoch der Besuch auf der Plaza der Elbphilharmonie, liebevoll „Elphi“ genannt. Bei bestem Wetter ließen wir uns von der langen Rolltreppe nach oben auf die Aussichtsplattform befördern. Von hier aus hatten wir an diesem Tag dann überall gute Sicht über den Hafen und über die Dächer der Stadt.
Die ersten Konzertbesucher für den heutigen Abend trafen wir, als wir uns wieder auf den Weg nach unten machten.
Gegen 19.00 Uhr waren wir wieder in Nortorf.
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Juli
Am frühen Freitagmorgen begrüßte Traute Blöcker-Bajorat (1. Vorsitzende) 57 Landfrauen im Bus der Firma Andreßen Reisen, der von Frau Klein sehr souverän gelenkt wurde. Über Fockbek – Friedrichsholm und Husum gelangten wir um 8.40 Uhr auf den Damm und auf die Insel.
Hier wurden wir von der Fremdenführerin Frau Mahrt begrüßt. Frau Mahrt begleitete uns über den Tag und so erfuhren wir Wissen wertes über den Werdegang der Halbinsel, den Fremdenverkehr, die Landwirtschaft und über die Bevölkerung. All dies verteilt sich auf insgesamt 5.000 ha, bestehend aus 7 Krögen (siehe Landkarte von Nordstrand!).
Der Besuch der Schäferei Baumbach erweckte bei uns großes Interesse mit den Produkten aus der Schafhaltung, die im dazugehörigen Hofladen erworben werden können.
Nach einem Besuch in der 900 Jahre alten Oldenbüller St. Vinzenz Kirche aßen wir auf dem Deich zu Mittag. Von dort liefen wir bei strahlendem Sonnenschein bis zum Hafen zu Fuß.
Von hier erfolgte eine kleine Stippvisite in die Süderhafen Töpferei. Bevor wir uns um 16.30 Uhr wieder zur Heimfahrt im Bus trafen, fuhren wir abschließend zum Kaffeetrinken in den „Pharisäerhof“ auf dem Elisabeth-Sophien-Koog. Das „stöbern“ im hauseigenen Shop rundeten den insgesamt sehr schönen und erlebnisreichen Tag ab.
Mit dem Wetter jedoch hatten wir - Glück im Unglück – denn sobald wir im Bus saßen regnete es, verließen wir diesen schien die Sommersonne.
Um 18.30 Uhr waren wir wieder auf dem Nortorfer ZOB zurück.
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Besichtigung und Führung durch den
Logistrikstandord EDEKA-Nord in Neumünster
am Mittwoch,den 03.07.2019
41 Landfrauen und 2 Gäste fuhren in Fahrgemeinschaften nach Neumünster und trafen sich dort auf dem Mitarbeiter-Parkplatz.
Pünktlich um 10.00 Uhr nahm uns der Lagerleiter für Gemüse und Obst, Herr Knud Knudsen, in Empfang. Wir erfuhren einiges über das Haus und seine Mitarbeiter sorgen auf 41.000 m2 großen Gelände für einen reibungslosen Ablauf. An der A7 ist der Neubau eines Logistikzentrums für die EDEKA Nord geplant.
Anschließend holten wir uns eine kalte Nase bei der Führung durch das 6°C kühle Obst- und Gemüselager mit seiner großen Sortimentsvielfalt.
Nach dieser kleinen „Abkühlung“ wurden wir um 11.30 Uhr in den Konferenzraum gebeten und von zwei Damen über das Geschäftsmodell der EDEKA informiert. Diese Info endete um 12.15 Uhr.
Danach wurden wir mit belegten Brötchen und heißen Getränken in der betriebseigenen Kantine verwöhnt.
Um 13.00 Uhr verließen wir die Zentrale. Insgesamt eine sehr informative und interessante Führung.
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Juni
Abendwanderung in Schülp
am Mittwoch, den 19.06.2019
An diesem schwüllwarmen Sommerabend trafen sich 78 Landfrauen beim ehemaligen Torfwerk im Schülper Moor. Nach der Begrüßung durch Meike Sachau wurden wir Gruppen aufgeteilt. Meine Gruppe wurde von Volker Ratjen angeführt. Sein Vortrag am Niedertorfsee war nicht nur kurzweilig sondern auch sehr informativ. So erfuhren und sahen wir, dass sich hier mittlerweile wieder Sonnentau und Wollgras heimisch geworden sind und die Natur bereits wieder ihre Fläche zurückholt.
Nun ging es für uns weiter zur 2. Station. Hier wurden wir von Hans-Herrmann Harder (Ehemann einer Schülper LF) erwartet. Sein, auf plattdeutsch gehaltender Vortrag über die Werkzeuge und Maschinen die damals zur Torfgewinnung benötigt wurden, war nicht minder interessant. Wir erfuhren u.a., das
Bei unserer letzten Station führte uns zu Yasmin Dannath (Vorsitzende) und Dr. Henner Kinder (Stellvertretender Vorsitzender) von der NABU Ortsgruppe Nortorf . Von beiden erfuhren wir, dass sich auch hier im Moor u.a. wieder Kraniche, Kiebitze, und Seeadler angesiedelt haben. Leider musste der Vortrag wegen des schnell herannahenden Gewitters abgebrochen werden. Gegen die starken Gewitterböen und des einsetzenden Regens ankämpfend kamen wir dann endlich bei einem Unterstand des ehemaligen Torfwerkes an, wo uns bereits die ersten Autos erwarteten.
Ziemlich durchnässt aber guter Stimmung kamen alle nach und nach auf dem Hof der Familie Schlüter an. Die rustikal angerichtete Tenne erzeugte sofort beim Eintreten eine heimelige Atmosphäre. Bevor wir uns das Spanferkel des Partyservice Nebel und die leckeren Salate munden lassen konnte, stellte uns der Schülper Bürgermeister, Volker Ratjen, seine Gemeinde vor. So erfuhren wir u.a. von ihm, dass
Ein insgesamt sehr gelungener und informativer Abend mit unvergesslich schönen Eindrücken, die uns die Schülper Landfrauen bereitet hatten.
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Ökumenisches Pfingstfest in Nortorf
"Einander begegnen!"
am Pfingstmontag, den 10.06.2019
Am Pfingstmontag, den 10.06.2019, veranstalteten die Ev.-Luth. und die Kath. Kirchengemeinde Nortorf gemeinsam ein großes ökumenischen Pfingstfest. Der zuerst mit einem ökumenischen Festgottesdienst Uhr in der begann und dann unter freiem Himmel auf den Marktplatz. Danach waren Angehörige sämtlicher Religionen und Menschen mit einer komplett anderen Weltanschauung zu einem gemeinsamen kostenlosen Mittagessen eingeladen. Dieses bestand aus Pellkartoffeln & Kräuterquark, frischen Erdbeeren und alkoholfreien Getränken
Viele Vereine, Verbände und Parteien hatten die Tische liebevoll gedeckt und hübsch dekoriert. Auch unsere LFV beteiligte sich mit 2 Tischen an dieser Begegnung.
Ein ganz besonderes Pfingstfest mit einer richtig schönen Atmosphäre, das sicher allen, die an diesem Tag dabei waren noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Mai
3-tägige - Eider - Treene - Fahrrad-Tour
mit Übernachtung
vom 30.05. - 01.06.2019
1. Tag:
Um halb zehn starteten wir in Oldenbüttel. Sofort zogen wir Regenkleidung an, die wir dann auch den ganzen Tag anbehielten, weil kräftiger Nieselregen und kurze trockene Phasen sich abwechselten. Über Osterrade, Dellstedt und Schlichtingdeich erreichten wir ca. 11.45 Uhr Hohenlieht 64, wo Gerdi und Holger Kaffee, Dips und kleine Köstlichkeiten im Wintergarten vorbereitet hatten.
Weiter ging,s über Pahlen, Wallen und Horst zur Nordfeldschleuse, wo wir Kaffeetrinken wollten. Da es regnete, holte Telse uns ab und brachte uns zu einer Schutzhütte , in der Plattenkuchen und Kaffee bereitstanden.
Danach waren es nur noch wenige km bis Friedrichstadt. Wir bezogen unsere sehr gepflegte Pension „ Am Marktblick 24“ . Nach dem Essen in den Holländerstuben ließen wir den Abend im Frühstücksraum ausklingen.
2. Tag:
Nach einem üppigen Frühstück starteten wir Richtung Tönning. Es regnete nicht! Über St. Annen und Lunden machten wir in einem erst kürzlich eröffneten Bauernhofcafe: LIEBEVOLL HINTERM DEICH halt. In Tönning angekommen, war Zeit für jeden , sich Tönning auf eigene Faust anzusehen.
Um 13.30 Uhr gings über Oldenswort , entlang vieler schöner, kleiner Wege nach Reimersbude zur Künstlerin und Gartenbesitzerin LINDA HAMKENS, die uns von ihrer Gartenphilosophie berichtete. Nach 2 Stunden starteten wir Richtung Friedrichstadt . Wo der Tag mit Sonnenschein endete.
3. Tag:
Um 10 Uhr war eine Grachtenfahrt angesagt. Im Sonnenschein und mit viel Rückenwind fuhren wir dann an der Treene entlang Richtung Seeth. Auf wunderschönen kleinen Wegen erreichten wir Stapel, wo wir in Süderstapel die Badestelle besuchten.
Weiter auf dem Erfter Damm entlang bis Bargen zum Hofcafe ADEBAR . Danach stand die Bargener Bedarfsfähre für uns bereit. Über Schalkholz ,Tellingstedt, Osterrade und Fischerhütte erreichten wir um 18.30 Uhr Oldenbüttel.
Es war eine sehr schöne Tour!!! Und wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder eine Fahrradtour stattfindet.
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LandesLandfrauenTag
in den Holstenhallen in Neumünster
am Mittwoch, den 15.05.2019
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Kreativ-Workschop:
Anfertigung von Rankgerüsten
für Garten und Balkon
am Samstag, den 04.05.2019
Aufgrund des großen Interesses an diesem Workshop wurden die Teilnehmerinnen i
2 Gruppen eingeteilt.
Zusätzlich zu den Teilnehmerinnen hatten auch Elke Briesemeister und Telse Szombach, die diese Kurse leiteten hatten nicht nur die benötigten Hilfsmittel und Werkzeuge mitgebracht, sondern ebenfalls eine Vielzahl unterschiedlichster Äste und Zweige der hiesigen Büsche, Sträucher und Bäume aus den hiesigen Knicks.
Jede suchte sich ihren Platz, ob draußen auf dem Hof oder innen in der „Scheune“.
Der Veranstaltungsort auf dem Hof Jargstorf in Ellerdorf war wegen des wechselhaften Wetters (Sonne – Regen – Hagel) optimal gewählt. Zum einen konnte wir uns in den Räumlichkeiten aufwärmen und gemütlich Kaffeetrinken, aber es war auch genügend Platz um mit den in Arbeit befindlichen Rankgerüsten schnell vom Hofplatz nach drinnen zu wechseln.
Es entstanden nicht nur die unterschiedlichsten Modelle, sondern es war ein schönes produktives Miteinander. Einige Teilnehmerinnen sind richtig „in Serie gegangen“, andere fertigten so große Rankgerüste, dass diese später per Anhänger nach Hause transportiert werden mussten.
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April
Vortrag:
"Op de sinnige Tour dörch Europa"
Referent: Peter Thomsen aus Erfte
am Mittwoch, den 24.04.2019
Der pensionierte Realschullehrer Peter Thomsen aus Erfde erfüllte sich einen langen Traum und reiste mit seinem Allgaier R 22, Baujahr 1949, und Wohnwagen in knapp
4 Monaten ca. 5.000 km von Deutschland durch Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich, Frankreich, Belgien und die Niederlande.
Herr Thomsen nahm uns mit seinen Erzählungen und Bildern mit durch wunderschöne und naturnahe Landschaften und wir erlebten mit ihm noch einmal seine abenteuerlichen Fahrten mit dem Allgaier, der mit 15 km/h durch Europas Großstädte fuhr. Herr Thomsen berichtete von seinen Eindrücken während seiner Besuche in den historischen Gedenkstätten des 1. und 2. Weltkrieges sowie des ehemalige Konzentrationslager Auschwitz.
32 Zuhörer hörten von den Menschen, die ihm auf seiner Reise begegneten und spürten, wie eindrucksvoll diese Reise für ihn gewesen sein muss. Ein launiger, interessanter und teilweise auch nachdenklicher Vortrag.
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Besichtigung und Führung durchs Landestheaters Rendsburg
am Dienstag, den 09.04.2019
Mit 25 Landfrauen standen wir standen im Landestheater Schleswig-Holstein in Rendsburg „auf den Brettern, die die Welt bedeuten“, und hörten gespannt und aufmerksam den Ausführungen vom Geschäftsführer und Generalintendanten Peter Griesebach zu.
Während unseres Rundganges wollte er uns für die Theaterwelt sensibilisieren. Ich glaube, dass ist ihm gelungen.
Außer der Bühne waren wir im Orchestergraben, bei den Kostüm-Schneiderinnen, in der Maske und bei den Requisiten im Keller. Spaß hatten wir, uns die Vielzahl von Kleidern, kurz oder lang, Pelze, Hüte und Mäntel oder auch die vielen verschiedenen Schuhe anzusehen. Ales, wenn möglich, nach Farben sortiert.
Zum Schluss waren wir noch in der Probe. Ein Raum ohne Fenster.
Das Theater hat 380 Angestellte, die auch bei Aufführungen in Meldorf, Husum, Itzehoe oder Flensburg mit im Einsatz sind.
Über die vielen Eindrücke tauschten wir uns im Café Brückenterrassen am Nord-Ostsee-Kanal aus.
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März
Vortrag:
"Zeige mir Deine Handtasche
und ich sage Dir,wer Du bist"
Referentin: Susanne Lunge von Byern
Mittwoch, den 27.03.2019
55 Landfrauen waren der Einladung zu diesem Vortragsthema gefolgt.
Susanne von Byern lebt in Hamburg und ist seit über 10 Jahren als Feng Shui Beraterin tätig. Als Einleitung las Frau von Byern uns das Gedicht „Das Leben ist wie die Handtasche einer Frau“ vor, Danach gab sie uns einen kleinen Einblick in die Lehre des Feng-Shui und wie man dieses Wissen auf die Handtasche übertragen kann. Und die Handtasche als Mikrokosmus ist das kleinste Fengshui Hilfsmittel, teilte uns Frau von Byern mit. Sie spiegelt die momentane Lebenssituation und Lebenseinstellung ihrer Trägerin wider. Handtaschen haben ihre eigene Magie und sind mehr als Transportbeutel. Es gibt keinen Gegenstand der uns mit mehr Emotion und Vielseitigkeit im Leben begleitet. Der Inhalt ihr privater Bereich und so geheim wie ihre PIN-Nummer. Frau von Byern erklärte uns anhand sehr unterschiedlicher Handtaschen welches Element Erde – Metall – Wasser – Holz – Feuer – im Feng-Shui der jeweiligen Frau anhand ihrer Handtasche zuzuordnen ist.
5-Elemente-Kreislauf für Handtaschen
Manche Zuhörerin blickte interessiert auf die eigene Handtasche und es gab viel zu lachen, wenn Frau sich bei der einen oder anderen Taschenform widererkannte.
Da „kleine Veränderungen mit Freude“ Großes bewirken können“, von Frau Lunge von Byern
Der wichtigste Tipp zum Abschluss:
Platz für neues Glück lassen
= Licht, bedeutet gute Laune und Wohlgefühl
Es war ein, wissenswerter, lebhafter und kurzweiliger Vortragsabend. Und wir konnten an uns selber feststellen: Die Handtaschen-Magie wirkt.
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Lachmöwen Theater in Laboe
"Wer hett, de hett" - Schwank in 3 Akten
am Sonntag, den 10.03.2019
Da uns bis zum Einlass ins Lachmöwen-Theater noch ein etwas Zeit blieb, hatten wir Gelegenheit uns auf der Promenade oder direkt am Strand noch ein bisschen die Beine zu vertreten. Auch wenn die Luft in den geschützten Bereichen frühlingshaft mild war, blies an ungeschützten Stellen doch ein recht frischer Wind.
Um 14.30 Uhr waren wir zum gemeinsamen Kaffeetrinken im warmen und gemütlich eingerichteten Restaurant im Foyer des Theaters angemeldet. Jedoch doch gab es keine fest reservierten Plätze und so mischten wir uns unter die anderen Theaterbesucher und konnten uns in aller Ruhe auf Schwank "Wer hett, de hett" einstimmen. Durch kurze Zusammenfassung im Flyer hatten wir schon etwas über die Handlung erfahren.
Gegen 16.00 Uhr war es dann endlich soweit. Der Theatersaal ist klein, gemütlich und hat eine gute Akustik und er hat Platz für bis zu 148 Zuschauer. Das Bühnenbild war wirklich ansprechend gestaltet und passend zum Inhalt des Theaterstückes gestaltet. Aber auch die einzelnen Rollen der Schauspieler passend besetzt. Denn das Schauspieler-Ensemble nahm uns auf unterhaltsame und lustige Art mit. Besonders gut in ihren Rollen gefielen uns die „Oma“, gespielt von Ilse Hoppe, und „Jule Popp“, gespielt von Angela Tafel. Aber auch die anderen Schauspieler kamen sehr gut bei uns an.
Wir hatten einen vergnüglichen Nachmittag und auf der Busrückfahrt wurde sich ausgiebig über die Handlung des Theaterstückes und über den Inhalt der „Spinat-Dosen“ ausgetauscht.
Die Feststellung von uns allen: Das war gute Laune pur und das Lachmöwen-Theater ist immer wieder einen Besuch wert
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Februar
Wellness-Wochenende
auf Schloss Basthorst bei Schwerin
von Freitag den 15.02. bis Sonntag den 17.02.2019
Am Freitag haben sich 9 Landfrauen in Fahrgemeinschaften voller Vorfreude auf den Weg Richtung Mecklenburg-Vorpommern gemacht. Eine kleine Abenteuer-Anreise durch verschlungene Waldwege, bis endlich die Schloss-Allee und das Schloss selber sichtbar waren.
Schloss Basthorst ist ein Hotel-Gut, das aus 4 Häuser besteht mit einem weitläufigen englischen Park. Jedes unserer Zimmer war individuell, schlicht und prunkvoll zugleich und mit einem romantischen Himmelbett eingerichtet. Natürlich fehlten auch der Bademantel und die „Slipper“ nicht. Also Alltagskleidung in den Schrank und rein in den kuscheligen Bademantel. Die Badetasche gepackt und für ein unvergessliches Wochenende abtauchen, Nur noch entspannen und genießen. Luxus für Körper und Seele.
Auch der Samstag verwöhnte uns mit herrlichem Sonnenschein und nach dem vielfältigen Frühstücksbüffet bot die unmittelbare Umgebung vom Schloss viele Möglichkeiten Kunst, Natur und sportliche Betätigen miteinander zu verbinden
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen ließen wir dieses Wochenende mit einem kulturellen Trip nach Schwerin ausklingen.
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Vortrag:
"Als Aupair-Oma
im Kindergarten in Namibia"
am Donnerstag, den 07.02.2019
Im Januar 2016 flog Brigitte Ritz aus Nordfriesland für drei Monate nach Namibia, in die Hauptstadt Windhoek, um dort als "Aupair-Granny" im Montessori-Kindergarten ehrenamtlich mitzuarbeiten. Über ihre Erfahrungen und ihre Reisen berichtet sie uns in ihrem Foto-Vortrag. Denn Frau Ritz kann nicht nur schöne Fotos machen, sondern auch sehr interessant und kurzweilig erzählen.
Vermittelt wurde sie über das Onlineportal Granny Aupair ins Ausland. Jedoch musste sie während ihres 3-monatigen Afrika-Aufenthalt die Flüge, sämtliche Lebenshaltunskosten aus eigener Tasche zahlen wie den wöchentlich kleinen Obolus an ein soziales Projekt.
Wir erfuhren sehr viel über Namibia selber und das es bis 1990 über 100 Jahre unter Fremdherrschaft stand. Von 1884 – 1915 war Namibia die Kolonie „ Deutsch-Südwestafrika“. Auch heute tragen noch viele Gebäude und Einrichtungen z.B. in der Hauptstadt Windhoek und der Hafenstadt Swakopmund auch heute deutsche Namen und Bezeichnungen.
Wir erhielten aber auch einen Einblick über ihre Arbeit in dem Montessori-Kindergarten in Windhoek. Hier arbeitete „Granny Gitti“, wie sie liebevoll genannt wurde, ehrenamtlich mit.
Auch persönliche Begegnungen und so manche Anekdote kamen nicht zu kurz und Kuriositäten brachten die Zuhörerinnen zum Staunen und Schmunzeln.
Wie einige Spezialitäten und Delikatessen der namibische Küche müssten wir uns mit unserer Esskultur gewöhnen, z.B.
· "Omagungu" - geröstete Mopane-Raupen
· "Smiley" - gebackener Schafs- oder Ziegenkopf, im Ganzen serviert wird.
· „Omajova“ Pilze - riesige essbare Pilze, die sofort nach dem Regen aus
Termitensäulen hervorsprießen
Frau Ritz nahm uns mit auf ihre großartigen Ausflüge
· in die Etosha-Ebene
· nach Swakopmund
· in die Namib-Wüste (die älteste Wüste der Welt)
So erfuhren wir u.a. dass die Welwitschie die Nationalpflanze von Nambia ist und in der Wüste Namib im südlichen Afrika wächst. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden. Da sie dort so häufig vorkommt, ist sie die unter anderem in den Wappen von Namibias und der Stadt Swakopmund abgebildet.
Fazit:
Alle sind wir gespannt und interessiert bis zum Schluss des Vortrages und auch danach nahm sich Frau Ritz die Zeit und ging auf weitere interessierte Fragen ein.
Auch das heutige Honorar wird Frau Ritz an eine soziale Einrichtung in Namibia spenden.
Da ich mit Erlaubnis von Frau Ritz ihr wirklich mehr als eindrucksvolles Reisetagebuch hier zum Nachlesen... nachstehend als PDF-Datei veröffentlichen darf, bin ich nicht ausführlicher auf den Inhalt ihres Foto-Vortrages eingegangen...
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